Terroranschlag an einer Bushaltestelle in Jerusalem

Am Morgen des 8. Septembers eröffneten zwei mutmaßlich palästinensische Angreifer am stark frequentierten Ramot‑Knotenpunkt im Norden Jerusalems das Feuer auf Menschen an einer Bushaltestelle. Sie töteten laut übereinstimmenden Berichten mindestens sechs Menschen und verletzten weitere — die Angaben zur Zahl der Verletzten reichen von 11 bis 15, darunter manche schwer verletzt.

Die Angreifer kamen mit dem Auto, trugen unter anderem automatische Waffen und ein Messer. Ein israelischer Soldat sowie ein Zivilist, die sich am Tatort befanden, reagierten schnell und erschossen die Täter.

Die genaue Opferzahl variiert in den Berichten: Reuters sprach von sechs Toten und 11 Verletzten; die Washington Post berichtete von mindestens fünf Toten und 11 Verletzten; Süddeutsche Zeitung, SRF und weitere Medien nannten vier Tote bei 15 Verletzten.

Die Reaktionen waren umgehend: Premierminister Netanyahu besuchte den Tatort, Sicherheitskräfte intensivierten ihre Präsenz in Ramot und nahmen Ermittlungen auf, insbesondere im Westjordanland.